BMWK stellt neue Kraftwerksstrategie vor
BMWK präsentiert neue Strategie für den Kohleausstieg und den Ausbau wasserstofffähiger Gaskraftwerke
25.07.2024
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) hat die Eckpunkte zur neuen Kraftwerksstrategie veröffentlicht, die im Kraftwerkssicherungsgesetz verankert werden sollen. Diese soll den Kohleausstieg sichern und den Übergang zu wasserstofffähigen Gaskraftwerken erleichtern.
Geplant sind Ausschreibungen für fünf Gigawatt (GW) neue H2-ready-Anlagen und die Umrüstung bestehender Gaskraftwerke mit einer Kapazität von zwei GW. Diese dürfen sieben Jahre lang Gas nutzen, bevor sie auf Wasserstoff umgestellt werden. Zusätzlich werden 500 Megawatt (MW) an sofort wasserstoffbetriebenen Sprinteranlagen und eine Tranche von 500 MW für Langzeitspeicher gefördert. Zur Versorgungssicherheit sind Ausschreibungen für fünf GW neue Gaskraftwerke geplant, die bis 2045 klimaneutral sein müssen.
Eine geplante Umlage für Stromverbraucher soll die Förderung dieser Gaskraftwerke finanzieren, was energieintensive Unternehmen vor zusätzliche Herausforderungen stellt. Die genaue Höhe der Umlage ist noch nicht festgelegt.
Unternehmen können jedoch ihre Stromkosten durch Steuerprivilegien und dezentrale Energieerzeugungsmodelle optimieren. Rödl & Partner bietet maßgeschneiderte Lösungen, um Investitionen und Umrüstungen erfolgreich zu gestalten und sicher durch die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen zu navigieren.
Lesen Sie den ganzen Bericht hier.
Quelle: Rödl & Partner
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