Tierisch Digital: Smarte Innovationen für mehr Tierwohl

01.06.2024

Durch den Einsatz modernster Technologien erleben wir eine Transformation, mit der das Wohlbefinden unserer Tiere ein neues Level erreicht und die Arbeitsbelastung der Landwirte und Landwirtinnen verringert. Von Fitnessuhren für Kühe über AR-Brillen bis hin zu Melkrobotern und Hightech im Kälberstall – bleiben Sie informiert und entdecken Sie Innovationen, die das Tierwohl in den Mittelpunkt stellen!

Das Smart Home der Kuh

Von smarten Sensoren bis hin zu automatisierten Prozessen: Helmut Bamler, stellvertretender Leiter des Bayerischen Staatsguts Almesbach, bietet einen exklusiven Einblick in den vernetzten Stall und zeigt, wie durch Automatisierung und Gesundheitsmonitoring ein neues Level des Tierwohls erreicht wird und die Arbeit der Landwirte und Landwirtinnen effizienter macht.

Mit der AR-Brille das Tier im Blick

Augmented Reality hält Einzug in die Landwirtschaft. Auf dem Bayerischen Staatsguts Almesbach ist es mit der AR-Brille möglich, die digitale und physische Welt miteinander zu verknüpfen. Während die Landwirtin bzw. der Landwirt die Kuh betrachtet, können alle wichtigen Daten über das Tier in Echtzeit aufgerufen und auch direkt bearbeitet werden. Dazu gehört z.B. das Verhaltensmuster beim Fressen, Laufen und Liegen, die Körpertemperatur oder das Wiederkäuverhalten.

Mehr Komfort mit dem Melkroboter

Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe setzen auf automatisches Melken mit Melkrobotern. Auch in Almesbach gehört automatisches Melken bereits zur täglichen Routine, ein großer Schritt in Richtung Effizienz und Komfort. Hanna Market, Fachlehrerin am Staatsgut Almesbach, erklärt, welche Daten der Melkroboter dokumentiert, die wiederum Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des Tieres zulassen und so frühzeitige Maßnahmen ermöglichen.

Hightech in der Kälberaufzucht

Auf dem Staatsgut Almesbach herrscht der Grundsatz “Gesunde Kälber von heute sind die gesunden Kühe von morgen!” Es werden verschiedene Tränketechniken, wie die automatische Kälbertränke, im Praxiseinsatz erprobt. Jasmin Gietl, Herdenmanagerin am Staatsgut Almesbach, zeigt, wie mit moderner Technik tierbezogene Daten, wie z. B. die aufgenommene Tränkemenge, jederzeit abgerufen werden können. So werden Probleme schnellstmöglich erkannt und es kann sofort gegengesteuert werden.

Ihr Kontakt

Christian Metz
Kathrin Schuberth

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