Cluster-Arbeitskreis k-messwerk: Mess- und labortechnische Plattform in der Region Weißenburg-Gunzenhausen
Mit rund 4.500 Beschäftigten und einer hohen Wirtschaftsleistung stellt die kunststoffverarbeitende Industrie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen einen Schlüsselbereich dar. Einen Schwerpunkt bilden im Landkreis fest verankerte Automobilzulieferer und Global Player aus der Konsumgüterindustrie.
k-messwerk will die Zusammenarbeit der Kompetenzträger der regionalen Kunststoffbranche ausbauen. (Bildnachweis: iStock-geopaul)
Um die Zusammenarbeit der Kompetenzträger der regionalen Kunststoffbranche weiter auszubauen, hat der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gemeinsam mit der Bayern Innovativ GmbH im Jahr 2010 das Netzwerk „k-messwerk – die mess- und labortechnische Plattform Weißenburg-Gunzenhausen“ etabliert. Im Fokus der Zusammenarbeit steht die kunststoffnahe Mess- und Labortechnik. k-messwerk setzt sich aus kleinen, mittleren und größeren Unternehmen sowie zwei Bildungseinrichtungen zusammen und bildet die Wertschöpfungskette in der Kunststoffverarbeitung ab - vom Maschinen- und Werkzeugbau über die Materialproduktion bis zu Spritzguss, Extrusion und Oberflächenveredelung.
k-messwerk - die Zielsetzung
Vernetzung der Kompetenzträger der Kunststoffbranche in der Region
verbesserte Transparenz des vorhandenen Wissens und Fähigkeiten
Entwicklung, Vermarktung und Durchführung mess- und labortechnischer Dienstleistungen
gemeinsame Initiierung und Markteinführung von Innovationen
Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsstärke
Netzwerkpartner der ersten Stunde sind zehn regionale Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und der gesamten Wertschöpfungskette der Kunststoffindustrie. Darunter befinden sich Weltunternehmen mit Schwerpunkten in der Automobil-, Verpackungs- und der Konsumgüterindustrie ebenso wie kleinere und mittlere Unternehmen. Als Partner aus dem Bildungssektor begleiten die Hochschule Ansbach als wissenschaftlicher Hauptpartner und das bfz Weißenburg das Projekt. k-messwerk wurde zunächst im Rahmen des Programms ZIM-NEMO des Bundeswirtschaftsministeriums über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. Seit 2013 sind die Firmen Mitglieder im Cluster Neue Werkstoffe , der das Netzwerkmanagement seither übernimmt.